
zutrine - am Sonntag, 4. Juli 2004, 21:25
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Mein Traum ist eine Truman-Show. Eine italienische Straße führt in eine tiefe, brunnenförmige Häuserzeile. Der Boden, die Häuser, das Dach über der Straße, die Fenster, die Kinder, die Mütter; alles ist weich. Alles, alles ist aus Servietten geformt und je tiefer ich hineingelange, desto weniger strengen sich die Kinder an, ein Schauspiel an den Tag zu legen, weil sie mich nicht bemerken. Ich höre, wie ein Kind verrät, was mein Leben ist. Jeder, der dies gehört hat, ist völlig starr, weiß nicht, wie er reagieren soll, weiß nicht, was nun geschehen wird; bis endlich eine Mutter gestürmt kommt, mich in den Arm nimmt und versucht mich in mein neues Leben einzuführen. Alles, was mir gezeigt wird, wirkt gänzlich fremd. A. fährt mit mir durch die Hessenkurve, in der ein Fahrlehrer (Rudi Völler) einen Film dreht und, während ich komme, beendet er das Schauspiel.
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Ein Mädchen und ein Junge:
Der Junge: "Hitler?"
Das Mädchen: "Das ist doch der, der so heftige Kriegsfilme gedreht hat.", sagt sie, während sie eine verfilmte Biografie in ihren jungen Händen hält.
Der Junge: "Hitler?"
Das Mädchen: "Das ist doch der, der so heftige Kriegsfilme gedreht hat.", sagt sie, während sie eine verfilmte Biografie in ihren jungen Händen hält.
Wende dich hin, wende dich her, o Sulamith! Wende dich hin, wende dich her, dass wir dich schauen! Was seht ihr an Sulamith beim Reigen im Lager? Wie schön ist dein Gang in den Schuhen, du Fürstentochter!
Dies war, dies ist, nichts weiter will der Fürst dennoch sterben.
Er beraubt sich seines Lebens, wird beraubt,
sie wird erdolcht und der Vater schreibt der so teuren Claudia einen Brief.
Hätten die sich doch alle nur an die Bibel gehalten. Dort steht schwarz auf weiß, wie man es machen kann. Die Bibel - die Leitung aller Verlorenen, aller Gläubigen und Guten. Herzallerliebste Nachbarn, ich bedanke mich. Ihr habt die Walderdbeeren gestohlen, schon Kirschen und Äpfel, habt des Junkers besten Stückes in Einsamkeit beraubt, ließet ihn allein, in seinem Wehleid und jetzt kauft ihr bei Schnetter einen solchen Scheiß?!
Dies war, dies ist, nichts weiter will der Fürst dennoch sterben.
Er beraubt sich seines Lebens, wird beraubt,
sie wird erdolcht und der Vater schreibt der so teuren Claudia einen Brief.
Hätten die sich doch alle nur an die Bibel gehalten. Dort steht schwarz auf weiß, wie man es machen kann. Die Bibel - die Leitung aller Verlorenen, aller Gläubigen und Guten. Herzallerliebste Nachbarn, ich bedanke mich. Ihr habt die Walderdbeeren gestohlen, schon Kirschen und Äpfel, habt des Junkers besten Stückes in Einsamkeit beraubt, ließet ihn allein, in seinem Wehleid und jetzt kauft ihr bei Schnetter einen solchen Scheiß?!
zutrine - am Montag, 21. Juni 2004, 16:05

zutrine - am Mittwoch, 16. Juni 2004, 18:39
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Und bevor du richtig satt bist...
zutrine - am Mittwoch, 16. Juni 2004, 18:38
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen

zutrine - am Mittwoch, 16. Juni 2004, 18:29
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Ich hatte es damals gar nicht nötig, dich zu schlagen.
Außerdem hat sie ihre Schwester und ihren Bruder ermordet. Ihre Tochter ist ein schlimmes Ding.
Außerdem hat sie ihre Schwester und ihren Bruder ermordet. Ihre Tochter ist ein schlimmes Ding.
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen