Seine Füße bewegten sich auf den Vocoder zu, den anderen der fünfzehn Effekte ließ er hallend im Raum zurück. Mit einem Blick durch das Fenster erweiterte er die Sammlung der Blicke, die sich im Glas gruppierten. Später stand an seiner Stelle ein älterer Herr, dessen Rücken zur Tür zeigte. Seine gesenkte Körperhaltung wurde von der Dunkelheit, die von den Wänden strahlte, umrahmt. Er stand nicht ganz symmetrisch im Raum und seine schwarze Silhouette wurde auf dem Linoleum des Bodens gespiegelt. Große Fenster taten sich auf. Er sah nicht hindurch und zugleich war es so, als hätte sich das leere Zimmer vor ihm verbeugt, vor seiner Einsamkeit einen tiefen Respektsatem geholt. Die Klänge verschwanden in der Stille, im Vakuum, welches er erzeugt hatte. Dies war der vorüberziehende Geist eines Raumes; der Raum, der sich in der Vielfalt der Stadt zu verstecken wusste.
zutrine - am Dienstag, 6. September 2005, 19:16