Der Bahnhof, der mit einer Unterführung verziert wird, ist der Hauptschauplatz. Der Gang ist ziemlich lang und man hört die Geräusche der abreisenden Züge und der Bremsen; ein langes welliges Quietschen. An den beiden Seitenwänden der langen Unterführung sind Neonröhren angebracht, eine neben der anderen. Nun sieht man zwei Menschen, man übernimmt deren Körper und wandert vom Anfang bis zum Ende. Du bist da, ich bin da, wir laufen nebeneinander und die Lampen flackern leicht. Plötzlich fallen sie komplett aus und du verschwindest in eine andere Sphäre, in der du jetzt alleine weiterläufst. Wo bin ich? Ich bin in der parallelen Sphäre, wandere auch alleine immer weiter, mit flackerndem Licht.
zutrine - am Dienstag, 20. Juli 2004, 18:29