Das Talent zum perfekten Imitieren brachte ihn so weit, dass er den intensivsten Schlaf der Welt nachahmen konnte; er hatte zuvor die größten Künstler imitiert, so dass man deren Werke kaum von seinen eigenen unterscheiden konnte, er hatte Rhetoriker imitiert, so dass man keinen Unterschied zwischen deren und seiner Stimme erkennen konnte; und so arbeitete er darauf hin, seinen seit Jahren ersehnten Schlaf durch die bloße Imitation von Schlafkünstlern zu erlangen. Sein Geist loderte auf durch die Traumvorstellung der erreichten schlafenden Ekstase.
zutrine - am Donnerstag, 10. November 2005, 22:59