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Man muss das kohortative "Wir" und den prohibitiven Infinitivimperativ auslöschen.

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Mein Zimmer räumt mich nicht mehr auf, will mich nicht betreten und mein Telefon sagt, die Leitung wäre kaputt und telefoniert nicht mehr mit mir. Ich bin zu hart für das Bett und den Stuhl. Für die Tastatur bin ich zu alt, zu unbeweglich und ungenau für die Maus, das Modem hält mich für zu langsam und der Füller schüttelt mich, weil ich leer zu sein scheine. Mein Ofen fühlt, dass ich für ihn viel zu kalt bin und der Rohling denkt: defekt. Meine Schuhe wollen nicht mehr mit mir gehen und mein Parka mich nicht mehr so nah an sich heran lassen. Unverdaulich und schwer bin ich fürs Essen und zu verwackelt für meine Fotos. Mein Mikro spricht in mich hinein, ich bin zu leise und funktioniere nicht und die Tür schließt mich hinter sich ab.

"Ich hab heute noch son langen Tach vor mir!"
"Unsere Tage sind doch alle gleich lang."

Mir ist beim Anziehen in den Sinn gekommen, was "Free Willy" überhaupt bedeuten soll.

600 (?)

 

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